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Beschreibung
Rote Neonleuchten an den Fassaden, schummrige Beleuchtung in den Table-Dance-Bars: Das Bahnhofsviertel in Frankfurt erwacht nach der Corona-Pause.

Frankfurt — Wummernde Bässe aus den Striptease-Bars, Freier, die vor dem Bordellbesuch ihre Kontaktdaten hinterlegen, Maskenzwang auf dem Weg zu Zimmern und Tischen. Seit Freitag Alles wie früher?

Nicht ganz. Bei vielen, die hier ihr Geld verdient hatten, ist wegen der Krisen-Erfahrungen eine neue Nachdenklichkeit aufgekommen.

Eine junge Frau dreht eher lustlos eine Runde an der Stange im während des Corona-Lockdowns umgebauten Lokal. Er hofft auf eine schnelle Rückkehr zum Normalbetrieb im Frankfurter Bahnhofsviertel.

Es werde aber wohl alles seine Zeit brauchen. Am Abend arbeiteten acht Prostituierte, wie sie berichtete.

Diese Anmeldebescheinigungen nach dem Prostituiertenschutzgesetz müssten nun beim Ordnungsamt verlängert werden. Das Ordnungsamt der Stadt Frankfurt hatte am Freitag bereits telefonische Terminbuchungen empfohlen und mit den Frauen bereits im Vorfeld zu klären, was für Unterlagen und Nachweise sie brauchen.

Am Nachmittag habe die Polizei noch einmal geprüft, dass alle Corona-Auflagen erfüllt würden, sagt Maletzki, die mit ihrer Forderung nach einer Öffnung der Bordelle im vergangenen Jahr sogar vor den Hessischen Verwaltungsgerichtshof gezogen war. Noch allerdings haben am Freitag nur wenige Bordelle geöffnet, auch das normale Nacht- und Partyleben ist im Frankfurter Bahnhofsviertel noch nicht zurückgekehrt.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Bahnhofsviertel in Frankfurt sind besonders sichtbar. Sie sind hier: Frankfurter Neue Presse Startseite.

Nach über einem Jahr Pandemie dürfen auch die Sex-Betriebe in Hessen erstmals wieder öffnen. Die Lichter im Frankfurter Bahnhofsviertel leuchten wieder. Von Yannick Wenig.

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